Wie sich das Auspeitschen von der antiken Disziplin zum modernen Vergnügen entwickelte

Das Auspeitschen hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. In der Vergangenheit war es eine alte Strafe Schmerzen zuzufügen, um Gehorsam zu gewährleisten oder Verbrechen zu verhindern. Diese Methode demonstrierte Macht und Kontrolle und fand oft in der Öffentlichkeit statt, um Personen zu demütigen. Heutzutage hat die Auspeitschung jedoch eine andere Bedeutung angenommen. Im BDSM fördert sie das Vertrauen, die Intimität und die Freude. Was einst eine Quelle der Angst war, wird heute von einigen als eine Form der Bindung und des Selbstausdrucks begrüßt.

Wichtigste Erkenntnisse
Das Auspeitschen hat sich von alten Bestrafungen zu einer modernen Aktivität im BDSM gewandelt.
Vor langer Zeit nutzten die Menschen die Auspeitschung, um ihre Macht zu demonstrieren und Verbrechen zu verhindern.
Das Auspeitschen baut Vertrauen und Nähe auf und konzentriert sich auf Zustimmung und Gespräche.
Schmerzen können dazu beitragen, dass sich Menschen besser fühlen, indem sie Stress und Emotionen abbauen.
Schmerz und Vergnügen sind miteinander verbunden; die Endorphine von Prügeln können glücklich machen.
Sicherheit und Zustimmung sind beim Auspeitschen sehr wichtig; die Partner müssen zuerst Regeln und sichere Worte festlegen.
Durch das Auspeitschen können Menschen sich selbst ausdrücken und ihre Bedürfnisse gefahrlos ausleben.
Über BDSM zu lernen und darüber zu sprechen, räumt mit falschen Vorstellungen auf und hilft den Menschen, es besser zu verstehen.
Auspeitschen in der antiken Bestrafung
Historische Praktiken in verschiedenen Kulturen
Auspeitschen im antiken Rom und Griechenland

Im antiken Rom und Griechenland war die Auspeitschung eine der wichtigsten Strafen. Sie wurde eingesetzt, um die Bestellung in Schulen, beim Militär und vor Gericht. Die Römer peitschten Verbrecher oft in der Öffentlichkeit aus, um andere zu erschrecken. Die Strafe konnte sehr hart sein, manchmal wurde die Haut zerrissen und Salz in die Wunden gestreut. Dies zeigt, wie streng die Bestrafungen damals waren.
In Griechenland hatte die Auspeitschung auch zeremonielle Bedeutung. Sie war Teil von Ritualen, bei denen der Schmerz Stärke und Zähigkeit zeigte. Die Spartaner, die für ihre Strenge bekannt waren, setzten die Peitsche zur Kontrolle und Bestrafung ein. Diese Praktiken zeigen, wie wichtig Disziplin und Gehorsam in der Antike waren.
Religiöse und moralische Bestrafungen im mittelalterlichen Europa
Im mittelalterlichen Europa wurde das Auspeitschen mit Religion und Moral verbunden. Die frühen Christen praktizierten Selbstauspeitschung als Ausdruck der Reue für Sünden. Dieser Akt zeigte die Macht der Kirche über die Menschen. Öffentliche Selbstauspeitschungen waren üblich und erinnerten andere an moralische Regeln.
Die Auspeitschung wurde auch in Rechtssystemen für Verbrechen eingesetzt. Im Jahr 1530 erließ England ein Gesetz, das die Auspeitschung für bestimmte Vergehen erlaubte. Werkzeuge wie die "cat-o'-nine-tails" wurden hergestellt, um extreme Schmerzen zu verursachen. Diese Bestrafungen waren sehr grausam. Im Laufe der Zeit wurden die Auspeitschungen durch Gefängnisse ersetzt, aber an einigen Orten gab es sie noch bis in die 1900er Jahre.
Symbolik und gesellschaftliche Rollen
Macht und Kontrolle in antiken Gesellschaften
Die Auspeitschung war in vielen alten Gesellschaften Ausdruck von Macht und Kontrolle. Anführer setzten sie ein, um in Armeen und Kirchen für Ordnung zu sorgen. Die frühen Christen bestraften mit der Selbstauspeitschung sowohl Priester als auch normale Menschen. Die Spartaner setzten rituelle Auspeitschungen ein, um Kontrolle durch Schmerz zu zeigen. Diese Handlungen hielten die Menschen bei der Stange und zeigten, wer das Sagen hatte.
Historische Praxis | Zweck/Kontext |
---|---|
Zeremonielle Auspeitschungen bei Initiationsriten | Macht durch körperlichen Schmerz gezeigt |
Einsatz zur Bestrafung und Kontrolle | |
Selbstgeißelung in der frühen christlichen Kirche | Wird als Buße verwendet und zeigt die Autorität der Kirche |
Öffentliches Spektakel als Abschreckung
Öffentliche Auspeitschungen dienten dazu, den Menschen Angst zu machen und Regeln durchzusetzen. Die Bestrafungen erfolgten auf öffentlichen Plätzen, so dass jeder zusehen konnte. Dadurch bekamen die Menschen Angst davor, die Regeln zu brechen. Römische Ketzer wurden öffentlich ausgepeitscht, um die Macht der Anführer zu demonstrieren. Diese Ereignisse waren nicht nur Bestrafungen, sondern auch eine Erinnerung daran, wer in der Gesellschaft die Kontrolle hatte.
Der Übergang zum modernen Knick
Schmerz und Vergnügen in der menschlichen Erfahrung
Katharsis durch Schmerz

Schmerzen sind seit jeher Teil des Lebens. Für manche ist er eine Erleichterung. Sie fragen sich vielleicht, wie sich Schmerz befreiend anfühlen kann. Er hilft den Menschen, mit ihren Gefühlen umzugehen oder Stress abzubauen. Im Einvernehmen BDSMDer Schmerz dient der emotionalen Heilung. Man kann seine Grenzen testen und stolz auf sich selbst sein.
Viele beschreiben dies als eine reinigende Erfahrung. Es fühlt sich an, als ob man schwere Emotionen loslässt. Wenn Sie Aktivitäten wie Auspeitschen ausprobieren, reagiert Ihr Körper auf besondere Weise. Diese Reaktion kann Erleichterung bringen, so dass man sich leichter und mehr mit sich selbst verbunden fühlt.
Die psychologische Verbindung zwischen Schmerz und Vergnügen
Schmerz und Freude sind im Gehirn miteinander verbunden. Wenn Sie Schmerzen empfinden, setzt Ihr Körper Endorphine frei. Diese Stoffe lindern den Schmerz und können Glücksgefühle auslösen. Das erklärt, warum manche Menschen kontrollierte Schmerzen genießen.
Bei einvernehmlicher BDSMist dieser Zusammenhang klar. Während des Auspeitschens können Sie Erregung oder Freude empfinden. Die Mischung aus körperlichen Gefühlen und Vertrauen macht die Erfahrung stärker. Dieser Link zeigt, warum manche Menschen moderne Kink-Praktiken genießen.
Das Aufkommen von BDSM und Kink

Historische Wurzeln der BDSM-Praktiken
BDSM gibt es schon seit langer Zeit. Es begann mit alten Ritualen, bei denen Schmerz zu spirituellem Wachstum führte. Mit der Zeit wurden diese Rituale zum BDSM die wir heute kennen.
Im 18. und 19. Jahrhundert ging man offener mit dem Thema Knick um. In Büchern und in der Kunst jener Zeit ging es um Kontrolle und Unterwerfung. Diese frühen Ideen prägten die konsensuellen Praktiken, die wir heute kennen.
Auspeitschen als einvernehmlicher Akt im modernen Kink
Heute ist das Auspeitschen eine einvernehmliche Aktivität im modernen Kink. Im Gegensatz zu ihrer früheren Verwendung als Bestrafung schafft sie heute Vertrauen und Nähe. Bei einvernehmlicher BDSMDie Partner einigen sich auf Regeln und Grenzen. So bleiben alle sicher und werden respektiert.
Auspeitschen und BDSM den Schwerpunkt auf Zustimmung und Kommunikation legen. Werkzeuge wie Flogger erzeugen eine Mischung aus Schmerz und Vergnügen. Das kann die Partner näher zusammenbringen. Außerdem können Sie damit sicher und bequem Ihre Wünsche erkunden.
Tipp: Sprechen Sie immer offen darüber und bleiben Sie sicher, wenn Sie einen modernen Knick ausprobieren.
Die Psychologie des Auspeitschens im BDSM
Die Verbindung zwischen Schmerz und Vergnügen verstehen
Wie Endorphine im Körper wirken
Wenn Sie beim BDSM Schmerzen empfinden, reagiert Ihr Körper darauf. Der Schmerz bewirkt, dass das Gehirn Endorphine ausschüttet, die das Unbehagen lindern und Glücksgefühle auslösen. Deshalb genießen manche Menschen den kontrollierten Schmerz. Die Mischung aus Gefühlen und emotionaler Erleichterung kann sehr befriedigend sein.
Für viele wird der Schmerz dadurch zu etwas Angenehmem. Man kann seine Grenzen auf kontrollierte Art und Weise austesten. Diese besondere Verbindung zwischen Schmerz und Vergnügen ist der Grund, warum BDSM, einschließlich Auspeitschen, so viele Menschen interessiert.
Aufbau von Vertrauen und emotionalen Bindungen im BDSM
Beim Auspeitschen im BDSM geht es nicht nur um körperliche Gefühle. Es hilft den Partnern auch, Vertrauen und emotionale Nähe aufzubauen. Sie verlassen sich darauf, dass Ihr Partner Ihre Grenzen respektiert und für Ihre Sicherheit sorgt. Dieses Vertrauen stärkt Ihre Beziehung.
Schmerz zu geben und zu empfangen schafft eine starke Verbindung. Sie erfordert offene Kommunikation und Verständnis. Die Nachsorge, bei der sich die Partner nach einer Sitzung gegenseitig trösten, trägt zu dieser Nähe bei. Man fühlt sich umsorgt und unterstützt, was die Erfahrung noch bedeutungsvoller macht.
Machtrollen beim Auspeitschen
Dominanz und Unterwerfung erforschen

Beim Auspeitschen findet oft ein Machtwechsel zwischen den Partnern statt. Eine Person führt als Dominante, während die andere als Submissive folgt. So können Sie verschiedene Seiten von sich und Ihren Wünschen erkunden.
Der dominante Partner kontrolliert, wie hart und schnell die Auspeitschung ist. Der unterwürfige Partner lässt sich darauf ein. Dieser Machtaustausch schafft eine aufregende und einzigartige Bindung. Er hilft Ihnen, aus den alltäglichen Rollen herauszutreten und neue Wege der Verbindung auszuprobieren.
Warum Einverständnis und Regeln wichtig sind
Das Einverständnis ist der wichtigste Teil von BDSM, auch beim Auspeitschen. Bevor Sie beginnen, sollten Sie und Ihr Partner über Grenzen und Vorlieben sprechen. So bleiben Sie beide sicher und werden respektiert.
Eine gute Kommunikation hilft, Vertrauen aufzubauen und Schaden zu verhindern. Sie sollten sich auch auf sichere Worte oder Signale einigen, um bei Bedarf aufzuhören. So wird sichergestellt, dass die Sitzung für Sie beide angenehm bleibt. Wenn Sie sich auf das Einverständnis konzentrieren, können Sie das Auspeitschen auf eine sichere und ermächtigende Weise genießen.
Sicherheit und Zustimmung beim modernen Auspeitschen
Kommunikation und Grenzen
Über Grenzen und Vorlieben sprechen
Bevor Sie das Auspeitschen in BDSMSprechen Sie über Grenzen. Das hilft beiden Partnern, sich sicher und respektiert zu fühlen. Teilen Sie mit, was Sie mögen, und hören Sie sich die Ideen Ihres Partners an. Seien Sie sich darüber im Klaren, was für Sie in Ordnung ist und was nicht.
Eine Checkliste kann Ihnen helfen zu entscheiden, was Sie ausprobieren oder vermeiden wollen. Zum Beispiel magst du vielleicht sanfte Auspeitschungen, aber keine starken Schmerzen. Über diese Details zu sprechen, schafft Vertrauen und Verständnis zwischen Ihnen.
Verwendung von sicheren Worten und Signalen
Sichere Worte sind sehr wichtig in BDSM. Sie lassen dich anhalten oder pausieren, wenn es dir zu viel wird. Wählen Sie ein Wort, das Sie sich leicht merken können, z. B. "Rot" für "Stopp" oder "Gelb" für "Langsam".
Auch nonverbale Signale sind nützlich, besonders wenn Sie nicht sprechen können. Sie könnten sich auf ein Handzeichen einigen, um Unbehagen zu zeigen. Diese Hilfsmittel sorgen dafür, dass sich beide Partner sicher fühlen und die Kontrolle haben.
Tipp: Schauen Sie während und nach dem Sex immer nach Ihrem Partner, um sicherzustellen, dass es ihm gut geht.
Werkzeuge und Techniken für eine sichere Praxis
Die Auswahl der richtigen Ausrüstung
Der Flogger, den Sie wählen, verändert das Erlebnis. Anfänger sollten weiche Materialien wie Wildleder oder Leder verwenden. Diese fühlen sich sanft an und verringern die Verletzungsgefahr. Vermeiden Sie schwere oder scharfe Werkzeuge, bis Sie mehr Erfahrung haben.
Überprüfen Sie Ihr Werkzeug vor jeder Sitzung. Achten Sie auf Schäden wie ausgefranste Kanten oder lose Teile. Reinigen Sie sie häufig, um sie sicher und hygienisch zu halten.
Material | Empfindungsebene | Am besten für |
---|---|---|
Wildleder | Sanft | Anfänger |
Leder | Mäßig | Fortgeschrittene Benutzer |
Gummi oder Silikon | Intensive | Fortgeschrittene Benutzer |
Sichere Techniken zur Vermeidung von Schäden
Eine gute Technik ist der Schlüssel zum sicheren Auspeitschen. Zielen Sie auf weiche Stellen wie Rücken, Oberschenkel oder Gesäß. Halten Sie sich von empfindlichen Stellen wie der Wirbelsäule oder den Gelenken fern. Beginnen Sie sanft und steigern Sie langsam die Intensität.
Behalten Sie einen gleichmäßigen Rhythmus bei, damit sich Ihr Partner entspannen kann. Kontrollierte Bewegungen verhindern Unfälle. Üben Sie auf einem Kissen, um Ihr Ziel und Ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Anmerkung: Verwenden Sie die Prügelstrafe niemals, um jemanden ohne dessen Zustimmung zu kontrollieren. Respektieren Sie immer die Grenzen und achten Sie auf die Sicherheit.
Gesellschaftliche Ansichten zum Auspeitschen

Vom Geheimnis zum Angenommenen
Die Rolle der Medien bei der Veränderung von Ansichten
Filme, Bücher und Fernsehsendungen haben die Sichtweise der Menschen auf Auspeitschen und BDSM verändert. Diese Themen waren früher geheim, aber jetzt wird mehr darüber gesprochen. Zum Beispiel die Fifty Shades Serie führte viele in den BDSM ein. Während einige sie kritisierten, begann sie Gespräche über Vertrauen, Zustimmung und Beziehungen im BDSM.
Studien zeigen auch, wie Geschichten die Ansichten beeinflussen. Alfred Kinsey fand heraus, dass 12% der Frauen und 22% der Männer fühlten sich durch sadomasochistische Geschichten erregt. Dies zeigt, wie die Medien Vorstellungen über Schmerz und Vergnügen prägen können. Indem sie diese Themen auf nachvollziehbare Weise darstellen, haben die Medien dazu beigetragen, dass BDSM weniger tabuisiert wird.
Mehr über BDSM erfahren
Immer mehr Menschen lernen über BDSM und erkunden ihre Interessen. Die BDSM-Gemeinschaft konzentriert sich auf Sicherheit, Respekt und Zustimmung. Dies hilft dabei, alte Vorstellungen von Missbrauch oder Schaden auszuräumen. Workshops, Online-Gruppen und Veranstaltungen bringen Neulingen das Auspeitschen auf sichere Art und Weise bei.
Dieses wachsende Wissen hilft den Menschen, BDSM als Selbstdarstellung und nicht als etwas Schlechtes zu sehen. Indem sie die emotionale Seite des Schmerzes verstehen, erkennen die Menschen, wie BDSM Vertrauen und Nähe aufbaut.
Klärung von Missverständnissen
Mythen über Auspeitschen und BDSM
Es gibt viele falsche Vorstellungen über Auspeitschen und BDSM. Manche denken, dass Menschen, die Schmerzen mögen, vorher verletzt worden sein müssen. Studien zeigen jedoch, dass dies auf die meisten nicht zutrifft. Andere glauben, dass es in BDSM-Beziehungen an Respekt mangelt, aber in Wirklichkeit beruhen sie auf klarer Kommunikation und Fairness.
Ein weiterer Mythos ist, dass Auspeitschen immer sehr weh tut. In Wahrheit hängt der Grad des Schmerzes davon ab, was die Menschen mögen. Für manche geht es mehr um das Gefühl der Berührung als um den Schmerz. Die Kenntnis dieser Details hilft, Klischees zu überwinden und Verständnis zu schaffen.
Einverständnis und Sicherheit lehren
Lernen ist wichtig, um mit falschen Vorstellungen über BDSM aufzuräumen. Einverständnis ist die wichtigste Regel bei allen BDSM-Aktivitäten. Es bedeutet, dass beide Personen mit dem, was passiert, einverstanden sind und sich wohlfühlen.
Workshops und Online-Leitfäden vermitteln sichere Wege, BDSM auszuprobieren. Sie zeigen, wie man Werkzeuge und Techniken richtig einsetzt. Dieser Unterricht verringert die Risiken und hilft den Menschen, BDSM in einem besseren Licht zu sehen. Indem wir uns auf Bildung konzentrieren, können wir alte Überzeugungen in Frage stellen und eine aufgeschlossenere Gesellschaft schaffen.
Die Entwicklung des Auspeitschens
Von der Disziplin zur Erforschung
Veränderte Einstellung zum Schmerz
Der Schmerz hat sich von der Bestrafung zur persönlichen Entdeckung gewandelt. Vor langer Zeit wurden Auspeitschungen eingesetzt, um Regeln durchzusetzen. Die Römer peitschten Menschen vor der Kreuzigung aus, was zu schweren Verletzungen führte. In England wurden Diebe ausgepeitscht, wenn sie ein Verbrechen begingen. Europäische Armeen bestraften Soldaten mit Peitschenhieben, manchmal über 1.000 Anschläge. Diese Aktionen zeigten Macht und warnten andere.
Nun bedeutet Schmerz für viele Menschen etwas anderes. Beim einvernehmlichen BDSM hilft er, Gefühle und Empfindungen zu erkunden. Kontrollierter Schmerz kann Stress abbauen oder die Partner einander näher bringen. Diese Veränderung zeigt, wie Schmerz Vertrauen und Nähe statt Angst schaffen kann.
Weiterreichende Auswirkungen auf die menschliche Sexualität
Die Geschichte der Auspeitschung zeigt, wie Schmerz und Vergnügen zusammenhängen. Die alten Griechen verbanden die Auspeitschung in Ritualen und Sportarten mit Kraft und Fruchtbarkeit. Diese Vorstellung von Schmerz im menschlichen Leben setzt sich bis heute fort. Das moderne BDSM nutzt Schmerz, um die Sexualität zu erforschen.
Sie fragen sich vielleicht, warum sich Schmerz für manche Menschen gut anfühlt. Schmerz bewirkt, dass der Körper Endorphine freisetzt, die Glücksgefühle auslösen. Das erklärt, warum sich kontrollierter Schmerz angenehm anfühlen kann. Es zeigt auch, wie sich das Auspeitschen von der Bestrafung zur Selbstdarstellung und Verbindung entwickelt hat.
Die Zukunft des Auspeitschens

Schwerpunkt auf Einverständnis und Aufklärung
Die Zukunft des Auspeitschens beruht auf Zustimmung und Lernen. Eine klare Kommunikation und Zustimmung sind immer wichtig. Workshops und Online-Leitfäden vermitteln sichere Wege, das Auspeitschen auszuprobieren. Diese Instrumente tragen dazu bei, dass sich alle respektiert und sicher fühlen.
Lernen räumt auch mit falschen Vorstellungen auf. Manche denken immer noch, Auspeitschen sei schädlich oder missbräuchlich. Wenn man ihre Rolle im einvernehmlichen BDSM versteht, sieht man, wie sie Vertrauen und emotionale Nähe aufbaut. Dieses Wissen hilft den Menschen, dem Auspeitschen offener gegenüberzustehen.
Auspeitschen als Form des persönlichen Ausdrucks
Auspeitschen ist jetzt eine Möglichkeit, sich auszudrücken. In einem sicheren Raum können Sie Ihre Wünsche und Grenzen ausloten. Der Akt kann Vertrauen, Offenheit und Verbundenheit zeigen. Für manche ist es eine Möglichkeit, die Kontrolle über ihren Körper und ihre Erfahrungen zu übernehmen.
Da sich die Ansichten ändern, könnte das Auspeitschen immer mehr akzeptiert werden. Der Weg von der Bestrafung zum Vergnügen zeigt, wie sich die Sexualität weiterentwickelt. Wenn man sich auf Zustimmung, Lernen und Selbstdarstellung konzentriert, kann das Auspeitschen sinnvoll und befähigend bleiben.
Die Auspeitschung hat sich von der alten Bestrafung zur modernen Erforschung stark verändert. Früher wurde sie zur Kontrolle und Disziplinierung von Menschen eingesetzt. Jetzt ist es eine einvernehmliche Aktivität, die Vertrauen und Nähe schafft. Statt Angst zu haben, hilft es den Menschen, Gefühle und Empfindungen zu erkunden.
Sicherheit und Zustimmung sind heute sehr wichtig. Offenes Reden hilft dabei, klare Grenzen zu setzen, damit es sicher und angenehm ist. Je mehr die Menschen lernen, desto besser verstehen sie Masochismus als Selbstdarstellung. Dieser Wandel zeigt, wie Bildung und Akzeptanz unsere Sicht der Dinge verändern können.
FAQ
Was ist Auspeitschen im BDSM?
Auspeitschen im BDSM bedeutet, jemanden sanft mit einem Auspeitscher zu schlagen. Es wird normalerweise an Stellen wie dem Rücken oder den Oberschenkeln durchgeführt. Es ist eine Mischung aus Schmerz und Vergnügen, die ein besonderes Gefühl erzeugt. Vertrauen und Gespräche sind sehr wichtig, um es sicher zu halten.
Kann man das Auspeitschen gefahrlos ausprobieren?
Ja, Auspeitschen kann sicher sein, wenn es auf die richtige Weise geschieht. Verwende weiche Werkzeuge, vermeide empfindliche Stellen und sprich mit deinem Partner. Legen Sie klare Regeln und sichere Worte fest, bevor Sie beginnen, damit es eine gute Erfahrung wird.
Bedeutet die Freude am Auspeitschen, dass Sie Masochismus praktizieren?
Nicht immer. Masochismus bedeutet, Schmerzen zu mögen, aber beim Auspeitschen geht es nicht nur darum. Manche Menschen genießen die Gefühle oder die Verbindung, ohne sich auf den Schmerz zu konzentrieren.
Wie wählt man den richtigen Auspeitscher?
Beginnen Sie mit weichen Auspeitschern wie Wildleder für eine sanfte Berührung. Verwenden Sie keine schweren oder scharfen, wenn Sie neu sind. Testen Sie sie zuerst an sich selbst, um zu sehen, wie sie sich anfühlen.
Was ist die Nachsorge beim Auspeitschen?
Nachsorge bedeutet, dass Sie sich nach dem Auspeitschen um Ihren Partner kümmern. Dazu können Kuscheln, Wasser trinken oder Gespräche über die Sitzung gehören. Das hilft beiden, sich nahe und umsorgt zu fühlen.
Kann Auspeitschen ein Teil der emotionalen Heilung sein?
Ja, das Auspeitschen kann manchen Menschen helfen, sich emotional besser zu fühlen. Der kontrollierte Schmerz kann Stress und aufgestaute Gefühle abbauen. Es ist ein sicherer Weg, Gefühle zu erkunden.
Braucht man eine Ausbildung, um das Auspeitschen auszuprobieren?
Sie brauchen keine formale Ausbildung, aber Lernen ist wichtig. Üben Sie an Objekten, sehen Sie sich Videos an oder nehmen Sie an Workshops teil, um besser zu werden und sicher zu bleiben.
Ist Auspeitschen nur etwas für erfahrene BDSM-Praktiker?
Nein, auch Anfänger können das Auspeitschen ausprobieren. Beginnen Sie sanft mit weichen Werkzeugen und leichten Schlägen. Sprechen Sie mit Ihrem Partner und gehen Sie langsam vor, während Sie mehr lernen.